Tipps zur Stressreduktion
Transportbox
Gewöhnen Sie Ihr Tier rechtzeitig an die Transportbox!
Deklarieren Sie die Box zum Lieblingsplatz, indem sie sie als Rückzugsort an der beliebtesten Stelle im Haus aufstellen.
Polstern sie die Transportbox mit einer vertrauten Decke aus.
Oder füttern Sie nur noch in der Box.
Mit speziellen Pheromon-Sprays, die Sie in der Praxis bekommen, können Sie der Box einen Wohlfühl-Duft verleihen.
Untersuchung
Üben Sie die Abläufe einer Untersuchung! Trainieren Sie insbesondere:
das Setzen und Hinlegen in Seiten- und Rückenlage, Festhalten der Pfoten und das
Hochheben von Ohren, Lefzen und Schwanz.
Achten Sie schon beim Welpen darauf, dass Ihr Hund oder Ihre Katze niemals knurrt oder beißt. Gehen Sie dann im Training eine Stufe zurück und bauen in kleinen Schritten weiter aus.
Gewöhnen Sie bissige Tiere an einen Maulkorb. Dazu berate ich Sie gerne!
Verzichten Sie auf Zwang!
Belohnen Sie mit Leckerlis oder Spiel!
Belohnung
Nehmen Sie ein Lieblingsspielzeug und die Lieblingsleckerlis mit in die Praxis.
Bewährt sind bei Hunden Leberwurst und Käse!
Nutzen Sie den "Schnuller für den Hund" Schnoolie
Katzen haben ihre individuellen Vorlieben!
Autofahrt
Trainieren Sie Autofahrten!
Steigern Sie die Dauer bei ängstlichen Tieren in kleinen Schritten.
Bei Reiseübelkeit kann es helfen, wenn Ihr Tier aus dem Fenster schauen kann oder von allen Seiten eng gestützt ist.
Auch ein Medikament kann helfen.
Spritzen
Ziehen Sie gelegentlich eine Hautfalte hoch und pieksen mit dem Finger oder einem Kugelschreiber hinein.
Wenn eine Blutprobe ansteht, kann die Punktionsstelle vorher mit einer betäubenden Salbe behandelt werden. Ich berate Sie dazu gerne!
Medikamente
Sehr ängstliche Tiere profitieren von einem angstlösenden Medikament, das Sie vor dem Besuch in der Praxis abholen können.
Sehr aggressive Tiere benötigen eventuell eine Sedierungspaste.
Sprechen Sie mich darauf an!