Tierarztpraxis Astrid Schiller
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Ist da der Wurm drin?

Schafe, Ziegen und Neuweltkameliden werden gerne routinemäßig zweimal im Jahr entwurmt. 

Das kann jedoch zu Resistenzen bei den Parasiten führen und ist nicht immer notwendig. 

Viele Wurmmittel haben eine nachhaltig schädigende Wirkung auf Dunginsekten, Boden- und Wasserlebewesen. 




Um einen Überblick über die Parasitenbelastung zu bekommen, empfehle ich die Entnahme einer Sammelkotprobe:  


  • Von z.B. 20 Tieren, von denen mehr als die Hälfte vermutlich infiziert ist, sollten ca. 4 Tiere beprobt werden. 
  • Altersgruppen getrennt untersuchen. Besonderes Augenmerk auf Jungtiere.
  • Probe von frisch abgesetztem Kot zufällig ausgewählter, durchschnittlicher Tiere (nicht die Tiere, die ev. Durchfall haben).
  • Pro Tier ca. 1/2 Teelöffel oder 3-4 Pellets (Einzeltierproben: ca. 1 Esslöffel, in Plastikbeutel und  gründlich  durchmengen. Schließen Sie den Beutel so, dass möglichst wenig Luft darin verbleibt.
  • Bandwurmglieder im Kot sehen bedrohlich aus, aber sie sind für die Auswahl der Kotprobe unwichtig und sollten nicht mit in die Sammelprobe gelangen




Besonderes Augenmerk ist auf Krankheitssymptome wie Abmagern, struppiges Haarkleid, Müdigkeit und ggf. Durchfall zu legen. Diese Tiere sollten ebenso wie besonders blasse Tiere auf jeden Fall entwurmt werden. 


09 Apr 2025
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